News

Fünf Mal Messa da Requiem von Verdi und triumphale Erfolge an allen Konzertorten

Die „Messa da Requiem“ des italienischen Komponisten Giuseppe Verdi gehört nicht nur zu den eindrucksvollsten sondern auch zu den komplexesten Werken des Chorrepertoires. Man benötigt vier erstklassige Gesangssolisten, ein großes Orchester (u.a. mit acht Trompeten) und einen ausgezeichneten Konzertchor. In Kooperation mit der Bayerischen Philharmonie in München gelang es der Philharmonie Baden-Baden in diesem Jahr fünf Aufführungen dieses Meisterwerkes auf den Spielplan zu setzen. 

Mit dabei waren ausgewählte Solisten aus Prag sowie der Konzertchor der Bayerischen Philharmonie und die Aufführungen wurden geleitet von Heiko Mathias Förster – als Chefdirigent des Orchesters – und Mark Mast, dem Intendanten der Bayerischen Philharmonie, der auch für die exzellente Choreinstudierung Sorge trug. Die Aufführungsserie begann in der Heimatregion des Klangkörpers im Schwarzacher Münster. Bereits am Folgetag führte das Projekt die Philharmonie nach München, wo der Herkulessaal der Münchner Residenz die Musiker aus Baden-Baden empfing. Am vergangenen Wochenende folgten dann drei Auftritte beim „Schwarzwaldmusikfestival“. Am Freitagabend fand in der ausverkauften Stadtkirche in Freudenstadt das Eröffnungskonzert des diesjährigen Festivals statt. An den Folgetagen ging es nach Bad Wildbad und schließlich nach Oberndorf am Neckar, wo in der wunderschönen Klosterkirche die letzte Aufführung der Veranstaltungsserie stattfand. Minutenlanger Applaus und Standing Ovations belohnten die Solisten, Dirigent, Orchestermusiker und den großen Chor für die musikalischen Höchstleistungen.