Dozenten

Kolja Blacher

Violine / Violin

Kolja Blacher studierte an der Juilliard School, New York bei Dorothy DeLay und später bei Sándor Végh in Salzburg. Weltweit konzertiert er u.a. mit den Berliner Philharmonikern, den Münchner Philharmonikern, dem NDR Sinfonieorchester, Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, Gewandhausorchester Leipzig, Orchestra di Santa Cecilia und dem Baltimore Symphony Orchestra. Er arbeitete dabei mit Claudio Abbado, Kirill Petrenko, Vladimir Jurowski, Dmitry Kitajenko, Mariss Jansons, Matthias Pintscher, Markus Stenz, Joseph Swensen, Simone Young, Dimitri Kitajenko, Dennis Russel-Davies und Asher Fish, um nur eine Auswahl zu nennen.
Sein programmatisches Spektrum umfasst sowohl Werke für Violine solo von Bach bis Berio, als auch die großen Violinkonzerte des romantischen und klassischen Repertoires, bis hin zu zeitgenössischen Stücken für Violine und Orchester (z.B. von Magnus Lindberg, Kurt Weill, Hans Werner Henze, Bernd Alois Zimmermann). Offen für Neues, spielte er mit dem Münchener Kammerorchester die deutsche Erstaufführung von Brett Dean’s „Electric Preludes“ für sechs-saitige elektrische Geige.
Als ein neuer Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit haben sich in den letzten fünf Jahren die sogenannten „Play-Lead“ Konzerte intensiv entwickelt, z.B. mit dem Melbourne Symphony Orchestra, dem Orchestra Sinfonica di Milano, dem Taiwan Philharmonic Orchestra, dem Stuttgarter Kammerorchester, den Festival Strings Lucerne, dem Jerusalem Symphony Orchestra, der Camerata Bern, den Dresdner Philharmonikern und dem Orchester der Komischen Oper Berlin. Es ist eine Aufführungspraxis, die immer stärker nachgefragt wird, von St. Antonio über Kuala Lumpur bis Paris.
Kolja Blacher hat eine Fülle an prämierten CD-Aufnahmen (u.a. ausgezeichnet mit Diapason d’Or) vorgelegt, u.a. mit Claudio Abbado, mit dem ihn eine lange künstlerische Beziehung aus der Zeit bei den Berliner Philharmonikern und dem Lucerne Festival Orchestra verband. Im Herbst 2013 erschien die CD mit Schönbergs Violinkonzert, zusammen mit dem Gürzenich-Orchester unter Markus Stenz, die gleich die Führung der Bestenliste 3-2015 des Deutschen Schallplattenpreises in der Rubrik „Orchestermusik“ übernahm.
Auf die Professur in Hamburg folgte vor einigen Jahren der Ruf nach Berlin an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“. Als Sohn des deutsch-baltischen Komponisten Boris Blacher in Berlin aufgewachsen, lebt Kolja Blacher auch heute noch mit der Familie in seiner Heimatstadt, in der er auch sechs Jahre als Konzertmeister der Berliner Philharmoniker tätig war, bis er sich endgültig für die solistische Laufbahn entschied.
Kolja Blacher spielt Guarneri del Gesu Violine von 1730, die ihm von Frau Kimiko Powers zur Verfügung gestellt wird.

Kolja Blacher studied at the Juilliard School of Music with Dorothy DeLay and with Sandor Vegh in Salzburg. He performed as a soloist all over the world, with orchestras such as Berlin Philharmonic, Munich Philharmonic, NDR Symphony, Gewandhaus Leipzig, Orchestra di Santa Cecilia and Baltimore Symphony. He has worked with conductors including Kirill Petrenko, Vladimir Jurowski, Dimitri Kitajenko, Mariss Jansons, Matthias Pintscher, Markus Stenz, Simone Young and Asher Fish.
Blacher’s programmatic spectrum comprises works for solo violin from Bach to Berio, the classical-romantic core repertoire, and contemporary music for violin and orchestra (including works by Magnus Lindberg, Kurt Weill, Hans Werner Henze and Bernd Alois Zimmermann). Open to new concert experiences, he gave the German premiere of Brett Dean’s „Electric Preludes“ for the six-string e-violin.In the past five years „Play-Lead“ concerts have become the new focus in Blacher’s artistic activities; as a leader – both as a soloist and from the concertmaster’s chair – he worked regularly with the Melbourne Symphony Orchestra, Orchestra Sinfonica di Milano, Taiwan Philharmonic Orchestra, Stuttgart Chamber Orchestra, Festival Strings Lucerne, Jerusalem Symphony Orchestra, Camerata Bern and the Orchestra of the „Komische Oper“ in Berlin. This new form of performance practice, increasing sought after, leads him all over the world, from St. Antonio to Kuala Lumpur to Paris.Blacher has recorded highly acclaimed CDs (e.g. Diapason d’Or) in collaboration with Claudio Abbado, with whom he has maintained close ties since their time at the Berlin Philharmonic and the Lucerne Festival Orchestra. His CD with Schönbergs’s Violin Concerto (with Markus Stenz and Gürzenich-Orchester Köln) was released in Autumn 2013. Kolja Blacher was a professor at the Hochschule für Musik und Theater in Hamburg before returning to his hometown of Berlin, where he teaches at the Hochschule für Musik „Hanns Eisler.“ A born and bred Berliner – his father was the Baltic-German composer Boris Blacher – Kolja Blacher lives with his family in Berlin.
He plays a 1730 “Tritton” Stradivari, generously on loan from Ms Kimiko Powers.

Hartmut Rohde

Viola / Viola

Hartmut Rohde wurde 1993 als Professor für Viola an die Universität der Künste Berlin berufen. Daneben ist er Ehrenmitglied der Royal Academy of Music London, wo er regelmäßig Kammermusikkurse gibt. Hartmut Rohde ist Gründungsmitglied des Mozart Piano Quartet, dass seit vielen Jahren zu den weltweit führenden Klavierkammermusikensembles gehört. Sein Studium führte ihn mit Prof. Hatto Beyerle in Wien und Hannover zusammen.
Im Jahr 2003 erhielt Hartmut Rohde den begehrten Echo-Klassik-Preis sowie 2004 den Supersonic Award. Neben zahlreichen Rundfunkaufnahmen bei großen internationalen Sendern entstanden CD-Aufnahmen bei EMI classics, Decca, BMG/Sony, Musikproduktion Dabringhaus und Grimm, Naxos sowie dem Freiburger Musikforum.
Als gefragter Dozent ist er bei internationalen Meisterkursen in Europa, den USA und Australien sowie Asien tätig. Seine Studenten erhielten Preise bei mehreren internationalen Solo- und Kammermusikwettbewerben und haben unter anderem Stellen bei den Berliner- und Münchner Philharmonikern, der Staatsoper Berlin, der BBC London, dem HR und der Semperoper Dresden erhalten. Er ist seit 1997 künstlerischer Leiter des internationalen Max-Rostal-Wettbewerbs für Violine und Viola in Berlin und Juror namhafter Wettbewerbe, zum Beispiel dem Internationalen Wettbewerb der ARD in München. Für den PARTITURA Verlag sowie den Hofmeister Verlag Leipzig arbeitet er seit 2010 als Herausgeber und Bearbeiter.

Hartmut Rohde was appointed professor for viola at the Berlin University of the Arts in 1993. Besides this he is also an honorary member of the London Royal Academy of Music where he regularly gives chamber music classes. Hartmut Rohde is a founding member of the Mozart Piano Quartet which has for many years ranked among the world’s leading piano chamber music ensembles. His music studies brought him together with Prof. Hatto Beyerle in Vienna and Hannover.
In 2003, Hartmut Rohde received the coveted Echo Klassik Award and in 2004 the Supersonic Award. In addition to the numerous radio recordings for major international broadcasters, he has recorded CDs for EMI Classics, Decca, BMG/Sony, MD&G, Naxos and Freiburger Musik Forum.
As a much-sought-after teacher he assists with international masterclasses in Europe, the USA, Australia and also Asia. His pupils have been the recipients of prizes at numerous international solo and chamber music competitions and have been awarded positions at the Berlin and Munich Philharmonics, the Berlin State Opera, the BBC in London, HR broadcasters in Frankfurt and the Semperoper Dresden. He has been the artistic director of the international Max Rostal Competition for violin and viola in Berlin since 1997 and is a juror of well-known competitions such as the ARD International Competition in Munich. Since 2010 he has worked for the publishing houses PARTITURA in Switzerland and Hofmeister in Leipzig as a publisher and editor.

Jens Peter Maintz

Violoncello / cello

Jens Peter Maintz genießt einen hervorragenden Ruf als vielseitiger Solist, gefragter Kammermusiker sowie als engagierter und erfolgreicher Celloprofessor.
Aus Hamburg stammend, studierte er bei David Geringas und besuchte Meisterkurse bei weiteren großen Cellisten wie Heinrich Schiff, Boris Pergamenschikow, Frans Helmerson und Siegfried Palm. Im Jahre 1994 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD, der bis dahin im Fach Cello 17 Jahre lang nicht vergeben worden war.
Seine Solistenkarriere brachte ihn mit Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Herbert Blomstedt, Marek Janowski, Dmitry Kitajenko, Franz Welser-Möst, Reinhard Goebel und Bobby McFerrin zusammen. Er musizierte dabei u.a. mit dem Radiosinfonieorchester Berlin, dem MDR Sinfonieorchester Leipzig, dem RSO Stuttgart, dem Residenzorchester den Haag und dem Tokyo Symphony Orchestra. Neben dem klassischen Repertoire brachte Jens Peter Maintz auch viele Werke zeitgenössischer Komponisten, von Isang Yun bis Georg Friedrich Haas, zur Aufführung.
2004 wurde Jens Peter Maintz auf eine Professur an die Universität der Künste Berlin berufen, wo er eine äußerst erfolgreiche Celloklasse leitet. Seit 2017 lehrt er zusätzlich auch an der renommierten Escuela Superior de Musica Reina Sofia in Madrid. Viele seiner Studenten sind Preisträger bedeutender internationaler Wettbewerbe und/oder haben führende Positionen in großen Orchestern inne. Ebenso ist Jens Peter Maintz ein überaus gefragter Kammermusiker – er ist Mitglied der renommierten Konzertreihe „Spectrum Concerts Berlin“ und musiziert mit Kammermusikpartnern wie Janine Jansen, Boris Brovtsyn, Torleif Thedéen sowie mit Hélène Grimaud, Kolja Blacher, Isabelle Faust, Antoine Tamestit oder dem Artemis, Carmina und Amaryllis Quartett.
Für seine bei Sony Classical erschienene CD mit Solowerken von Bach, Dutilleux und Kodaly wurde Jens Peter Maintz mit dem ECHO-Klassik ausgezeichnet. Das Label Berlin Classics veröffentlichte seine viel beachtete Aufnahme mit den Cellokonzerten von Haydn, begleitet von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
Highlights der Saison 2019/2020 waren Auftritte als Solist u.a. mit dem Kammerorchester Metamorphosen Berlin in Spanien und dem Deutschen Kammerorchester Berlin in der Philharmonie Berlin sowie Kammermusik mit der Geigerin Janine Jansen in der Wigmore Hall in London.
In der Saison 2020/21 ist Jens Peter Maintz gemeinsam mit den tschechischen Philharmonikern beim Tongyeong-Festival in Südkorea zu Gast und mit dem Preußischen Kammerorchester bei den Putbus Festspielen zu erleben. Daneben widmet er sich verstärkt kammermusikalischen Projekten, darunter Auftritte mit Volker Jakobsen und dem Amaryllis Quartett in der Elbphilharmonie Hamburg, sowie mit Christoph Pregardien, Franziska Hölscher und Daniel Heide u.a. bei den Kammermusiktagen in Nijmegen in den Niederlanden, der Schubertiade Hohenems und beim Schleswig- Holstein Musik Festival. Weitere Kammermusikpartner in dieser Saison sind Matthias Kirschnereit, Thomas Paffrath, außerdem das Armida Quartett und das Minguet Quartett.
Jens Peter Maintz spielt das Violoncello Ex-Servais von Giovanni Grancino, Mailand 1697.

Jens Peter Maintz enjoys an outstanding reputation as a versatile soloist, highly sought-after chamber musician, and committed cello teacher. He studied with David Geringas and took part in masterclasses with Heinrich Schiff, Boris Pergamenschikow and Frans Helmerson.

In 1994 he won first prize in the ARD international Music Competition, which had previously not been awarded to a cellist for 17 years.

As a soloist he performed with conductors such as Vladimir Ashkenazy, Herbert Blomstedt, Dmitry Kitajenko and Franz Welser-Möst, appearing with orchestras like the Deutsches Symphonieorchester Berlin, Leipzig MDR Symphony Orchestra, Stuttgart Radio Symphony Orchestra, Den Haag Residenzorchester and Tokyo Symphony Orchestra. Since 2004 he has been professor at Berlin University of the Arts, since 2017 also at the Escuela Superior de Musica Reina Sofia Madrid.

Jens Peter Maintz plays chamber music with partners like Janine Jansen, Hélène Grimaud, Kolja Blacher and Isabelle Faust.
With his „Cello Duello“ partner Wolfgang Emanuel Schmidt he performs at festivals such as the Kronberg Festival, the Cello Biennale Amsterdam and the Piatigorsky International Cello Festival.

Since 2006 Jens Peter Maintz has been principal cellist of the Lucerne Festival Orchestra, on the invitation of Claudio Abbado.

For his Sony Classical CD of solo works by Bach, Dutilleux and Kodaly, Jens Peter Maintz was presented with an ECHO-Klassik award. His highly acclaimed recording of Haydn’s cello concertos with the Deutsche Kammerphilharmonie Bremen was released on the Berlin Classics label.

Jens Peter Maintz plays the ‚Ex-Servais‘ cello made by Giovanni Grancino in 1697.

Janne Saksala

Kontrabass / Double Bass

Janne Saksala erhielt Klavier- und Kontrabassunterricht in seiner Heimatstadt Helsinki, bevor er 1986-1993 sein Kontrabass-Studium bei Klaus Stoll an der Hochschule der Künste in Berlin absolvierte. Im Rahmen von Kursen arbeitete er zudem mit Jiri Parviainen, Frantisek Posta und Duncan McTier. Seit 1994 ist der Preisträger des ARD-Musikwettbewerbs Mitglied und seit 2008 Erster Solo-Kontrabassist der Berliner Philharmoniker.
Als Kammermusiker wirkt er in verschiedenen Formationen der Berliner Philharmoniker mit, darunter dem Kontrabaß-Sextett, der Berlin Philharmonic Jazz Group sowie bei den Streichersolisten. Ferner musizierte er mit namhaften Künstlerpersönlichkeiten wie Isabelle Faust, Leonidas Kavakos, Guy Braunstein, Daishin Kashimoto, Jan-Arne Söderblom, Kolja Blacher, Renaud und Gautier Capuçon, Rainer Kussmaul, Benjamin Schmid, Janine Jansen, Leif-Ove Andsnes, Olli Mustonen, Anatol Ugorski, Jan Vogler, Jan-Erik Gustafsson, Wolfram Christ und Emmanuel Pahud sowie den Quartetten Rosamunde und Artemis. Als Solist hörte man ihn unter anderem mit dem SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern, der Philharmonie Baden-Baden und dem Kammerorchester West-Helsinki.
Bis 2007 unterrichtete Janne Saksala am Konservatorium in Amsterdam; derzeit hat er eine Professur an der Berliner Musikhochschule »Hanns Eisler« inne. Zudem war und ist er Gastdozent an zahlreichen Hochschulen wie dem Royal College of Music London, der Manhattan School of Music oder der Seoul University of Music sowie im Rahmen internationaler Festivals und bei verschiedenen Jugendorchestern.
Mit 17 Jahren absolvierte er auch die Carl Flesch Akademie in Baden-Baden und wurde mit dem Stennebrüggenpreis ausgezeichnet.

Janne Saksala received piano and double bass lessons in his home city of Helsinki before studying double bass under Klaus Stoll from 1986-1993 at the Berlin University of the Arts. The scope of his studies also saw him work with Jiri Parviainen, Frantisek Posta and Duncan McTier. He is a past winner of the ARD Music Competition and has been a member of the Berlin Philharmonic since 1994, and its principal double bassist since 2008.
As a chamber musician he contributes to various formations of the Berlin Philharmonic including the Double Bass Sextet, the Berlin Philharmonic Jazz Group and the Sting Soloists. Additionally, he has played with many notable artists such as Isabelle Faust, Leonidas Kavakos, Guy Braunstein, Daishin Kashimoto, Jan-Arne Söderblom, Kolja Blacher, Renaud and Gautier Capuçon, Rainer Kussmaul, Benjamin Schmid, Janine Jansen, Leif-Ove Andsnes, Olli Mustonen, Anatol Ugorski, Jan Vogler, Jan-Erik Gustafsson, Wolfram Christ and Emmanuel Pahud, and the Rosamunde and Artemis Quartets. As a soloist he has performed with the Kaiserslautern SWR Radio Orchestra, the Baden-Baden Philharmonic and the West Helsinki Chamber Orchestra, to name but a few.
Until 2007, Janne Saksala taught at the Conservatorium in Amsterdam; at present he is a professor at the Hanns Eisler School of Music in Berlin. Besides this he still serves as a visiting lecturer at numerous music colleges such as London’s Royal College of Music, the Manhattan School of Music and the Seoul University of Music, as well as assisting with various international festivals and youth orchestras.
At the age of 17, he also participated at the Carl Flesch Academy in Baden-Baden winning the Stennebrüggen Prize.

Kira Ratner

Klavierbegleiterin für Violine

Piano accompanist for violin

Kira Ratner konzertiert regelmäßig in ganz Europa und Südostasien, sowie bei verschiedenen internationalen Festivals wie Schleswig-Holstein Musikfestival, Mecklenburg-Vorpommern Musiksommer, Lichfield Festival, Incontri Asolani und Settimane Musicali di Lugano. Mehrere Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für ARD, WDR, NDR, ORF, Radio Classique France und für russische Sendeanstalten dokumentieren das künstlerische Können von Kira Ratner. Beim Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb 1995 in Berlin und beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen 2011 wurde sie als beste Klavierbegleiterin ausgezeichnet. Neben ihrer Konzerttätigkeit produzierte sie CDs mit Künstlern wie Saschko Gawriloff, Natasha Korsakova, Michael Faust, Francoise Groben, Monique Mead und Julia Polziehn.

Kira Ratner regularly performs at concerts throughout Europe and southeast Asia, as well as at various international festivals such as the Schleswig-Holstein Music Festival, the Mecklenburg-Western Pomerania Summer Festival, the Lichfield Festival, the Incontri Asolani and the Settimane Musicali di Lugano. Kira Ratner’s artistic prowess is documented by a long list of radio and television recordings for the broadcasters ARD, WDR, NDR, ORF, Radio Classique France and the Russian broadcasting organisation. At the 1995 Felix Mendelssohn Bartholdy Competition in Berlin and the 2011 International Instrumental Competition in Markneukirchen she won the award for the best piano accompanist. Besides her concert activities, she has also produced CDs with artists such as Saschko Gawriloff, Natasha Korsakova, Michael Faust, Francoise Groben, Monique Mead and Julia Polziehn.

Barbara Uszynska

Klavierbegleiterin für Viola

Piano accompanist for viola

Barbara Uszynska ist Dozentin an den Musikhochschulen in Zürich, Basel und Freiburg. Die mehrfach ausgezeichnete Pianistin absolvierte ihr Klavierstudium (bei M. Furmanik) und das Kammermusikstudium (bei U. Musialska) an der Karel Szymanowski-Musikakademie in Katowice. Seit 1984 arbeitet sie in Westeuropa (Italien, Schweiz). Als versierte Begleiterin trat sie bei internationalen Festivals und Wettbewerben auf – z.B. in Florenz und Zürich – seit 1985 gastiert sie bei der Carl-Flesch-Akademie in Baden-Baden.
Als Konzertpianistin arbeitete sie zusammen mit Künstlern wie Gidon Kremer, Zhakar Bron, Rainer Kussmaul, Kim Kashkashian, Ingolf Turban und Wolfram Christ.
An den Musikhochschulen in Zürich und Freiburg gibt sie ihre Kunst im Rahmen einer Dozententätigkeit weiter.

Barbara Uszynska is a lecturer at the music colleges in Zürich, Basel and Freiburg. The multi-award-winning pianist completed her piano studies (with M. Furmanik) and her chamber music studies (with U. Musialska) at the Karel Szymanowski Music Academy in Katowice. She has worked in western Europe since 1984 (Italy and Switzerland). As an experienced accompanist she has performed at international festivals and competitions – e.g. in Florence and Zurich – and since 1985 has been a guest pianist at the Carl Flesch Academy in Baden-Baden.

Yumi Kimachi

Klavierbegleiterin für Violoncello

Piano accompanist for cello

Die japanische Pianistin Yumi Kimachi erhielt bereits im Alter von fünf Jahren Klavierunterricht. Nach dem Klavierstudium in Japan kam sie nach Deutschland, wo sie bei Arbo Valdma an der Hochschule für Musik in Köln studierte und mit Auszeichnung ihr Diplom bzw. ihr Konzertexamen im Fach Klavier erwarb. 2007/2008 war sie Stipendiatin der Internationalen Ensemble Modern Akademie in Frankfurt.
Yumi ist mehrfache Preisträgerin nationaler Wettbewerbe in Japan und gewann den Ersten Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb in Zagreb. 2006/2007 erhielt sie ein Stipendium vom japanischen Kultusministerium. Sie trat bislang sowohl in Japan und Deutschland, als auch in den Niederlanden, Rumänien, Frankreich, Estland, China, Schweden, Norwegen, Österreich, Italien und Kroatien solistisch und kammermusikalisch auf und musizierte als Solistin mit Orchestern in Japan, Kroatien und Estland. Yumi wird oft von namhaften Ensembles wie Ensemble Resonanz und Ensemble Modern als Gastmusikerin eingeladen. Sie hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Detmold.

Japanese pianist Yumi Kimachi began piano lessons at the age of five. After completing a piano degree in Japan she came to Germany, where she continued to study with Arbo Valdma at the College of Music in Cologne, passing her piano diploma and concert exams with distinction. During 2007/2008 she received a scholarship from the International Ensemble Modern Academy in Frankfurt.Yumi won numerous national competitions in Japan and won first prize at the International Piano Competition in Zagreb. During the 2006/2007 academic year she received a scholarship from the Japanese Ministry of Culture. As a soloist and chamber music musician she has performed in Japan, Germany the Netherlands, Rumania, France, Estonia, China, Sweden, Norway, Austria, Italy and Croatia. And as a soloist with orchestras she has played in Japan, Croatia and Estonia. Yumi often receives invitations from renowned ensembles such as the Ensemble Resonanz and Ensemble Modern to perform as a guest musician. She also lectures at the Detmold Music Academy.

Zsuzsa Bálint

Klavierbegleiterin für Kontrabass

Piano accompanist for double bass

Zsuzsa Bálint gewann unter anderem erste Preise bei internationalen Wettbewerben in Frankreich („Château de Courcillon“) und Spanien (San Sebastian), sowie einen Preis in Italien (Parma). Seitdem ist sie sowohl mit Orchester als auch mit Rezitalen regelmäßig zu hören, wie in der Berliner Philharmonie, in München, in Hannover und in vielen anderen musikalischen Zentren Europas wie Paris, Bukarest, Budapest, St. Petersburg, Stettin, London, Porto und Lissabon. 1999 gab sie mit sechs Konzerten ihr New-York-Debüt.
Zsuzsa Bálint lebt in Berlin, wo sie an der dortigen Universität der Künste Berlin einen Lehrauftrag hat. Zudem leitet sie Meisterkurse an der University of Nebraska, USA, und wird dort auch regelmäßig zu Soloauftritten eingeladen. Seit 2005 ist sie Pianistin bei der Carl-Flesch-Akademie Baden-Baden. 2005 übertrug Deutschlandradio ihr Solo-Recital aus dem Dresdner Zwinger. In regelmäßigen Aufnahmen, vor allem beim Bayerischen Rundfunk, dokumentiert sie zudem eindrucksvoll ihr künstlerisches Schaffen. 2009 erschien in den USA ihre Solo-CD mit Werken von Tschaikowski mit Klavier-Bearbeitungen der Ballettmusiken zu Nussknacker und Schwanensee.

Zsuzsa Bálint won various first prizes at the start of her career including international awards in France (Château de Courcillon), Spain (San Sebastian) and Italy (Parma). Since then she is often heard playing at recitals or with orchestras, such as the Berlin Philharmonic, in Munich, Hannover, and many other European musical centres such as Paris, Bucharest, Budapest, St. Petersburg, Stettin, London, Porto and Lisbon. In 1999, her New York debut featured a total of six concerts.
Zsuzsa Bálint lives in Berlin and lectures at the city’s University of the Arts. She also runs masterclasses at the University of Nebraska, USA, and is often invited there to perform solo performances. She has been a pianist at the Carl Flesch Academy Baden-Baden since 2005. Her solo recital from the Dresdner Zwinger in 2005 was also broadcast by Deutschlandradio. In 2007 she founded the Ensemble Xinowa Sej, in which she together with pianists Kyoko Hosono and Dunja Robotti interpret original compositions for three pianos. Her artistic prowess is impressively documented by regular recordings in particular by radio broadcaster Bayerische Rundfunk. In 2009, she released a solo CD in the USA featuring works by Tchaikovsky with piano arrangements of the ballet music from the Nutcracker and Swan Lake.