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Richard Wagners „Parsifal“ mit der Philharmonie Baden-Baden in der Schweiz

Zehn Minuten stehende Ovationen nach den drei Aufführungen im mit jeweils 1.000 Personen bei allen Vorstellungen ausverkauften Goetheanum, Dornach (Schweiz), erstklassige Rezensionen der Orchester- und Bühnenleistung auf renommierten Plattformen wie der Neuen Zürcher Zeitung, dem Deutschlandfunk Kultur und dem MDR sowie erneute Einladungen des Orchesters in den Jahren 2024 und 2025 standen am Ende einer hochintensiven Vorbereitungsphase der anspruchsvollen Oper.

Nach der ohnehin erfolgreichen laufenden Saison, in der die Philharmonie mit Solisten wie Anna Netrebko, Rolando Villazon und Placido Domingo unvergessliche Konzertereignisse der Orchestergeschichte erleben konnte, wurden die drei Aufführungen der Oper im „Goetheanum“ bei Basel zu einer erneuten Referenz der Leistungsfähigkeit und des internationalen Renommees des Klangkörpers. Alle drei Vorstellungen – die von dem in Baden-Baden geborenen Dirigenten Roland Fister kongenial geleitet wurden – waren in kurzer Zeit ausverkauft. Das Publikum brachte Liebhaber von Richard Wagners Musik – die Richard Wagner Verbände aus Los Angeles, New York, London und Toulouse besuchten die Premiere – mit Interessenten der anthroposophischen Lehre Rudolf Steiners aus aller Welt zusammen. Der Regisseurin Jasmin Solfaghari gelang auf der Bühne eine inspirierende Verwebung des mystischen Meisterwerkes mit den wunderbar dargebotenen tänzerischen Beiträgen der Eurythmie-Ensembles des Goetheanum und dem Ensemble aus Stuttgart. Die Solopartien des homogenen Solistenensembles wurden von hochrangigen Interpreten aus den großen Staatstheatern Europas gesungen. Den anspruchsvollen Chorpart bestritt mit dem Vokalwerk der Opernfestspiele Heidenheim eine der renommiertesten Chorvereinigungen Deutschlands.